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Rubrik: Schießplätze / Übungsplätze Translation: English French Spanish Italian Dutch Danish Polish Russian
Der Schießplatz Meppen
 Bis 1945: 
Der Schießplatz Meppen blickt auf eine lange Geschichte zurück, 2002 wurde der 125. Jahrestag gefeiert.
In den 1870er Jahren kam beim Essener Kanonenproduzenten Krupp Bedarf auf, nach einem eigenen großen Schießplatz für Versuche an Reichweitensteigerungen bei schweren Rohrwaffen. Die Firma war erstmals 1847 als Hersteller von Geschützen in Erscheinung getreten. Bislang wurde ein eigener kleiner Schießplatz bei Dülmen und der im Staatsbesitz befindliche Schießplatz Berlin-Tegel genutzt. Man wollte sich nun aber bei der Entwicklung von Kanonen unabhängig vom Kriegsministerium machen. Die Wahl fiel auf ein Gebiet nördlich von Meppen, im seinerzeit dünnbesiedelten Emsland. Für den Standort sprach die Eisenbahnverbindung vom Ruhrgebiet nach Emden, die einen einfachen und schnellen Transport vom Material und Gerät nach Meppen gewährleistete. Außerdem sollte unmittelbar neben dem Gelände ein Teilstück des Dortmund-Ems-Kanals verlaufen. Dieses Vorhaben wurde zwar begonnen, jedoch nie vollendet.
Von Krupp ist angestrebt worden, relativ wenig Fläche selbst zu erwerben. Der Großteil sollte für die jeweiligen Schießvorhaben angemietet werden. So entstand die bis heute übliche Schießmiete, die an örtliche Grund- und Bodenbesitzer entrichtet wurde und wird. Die Mietverträge von 1876 hatte eine Laufzeit von 30 Jahren und wurden 1906 und 1936 wieder jeweils um 30 Jahre verlängert. In der Anfangsphase stand somit ein Gebiet von rund 17 km Länge und 2 km Breite für Erprobungen zur Verfügung. Es sollte in der Folgezeit immer wieder vergrößert werden.
Am 1. Februar 1877 schloß Krupp nach längeren Verhandlungen mit der Stadt Meppen einen Vertrag über die Einrichtung des Schießplatzes. Nun begannen die Arbeiten an der Infrastruktur des Geländes. Für den Schießbetrieb legte man auf einem abgezäunten Areal die erste befestigte Feuerstellung mit Geschützbettungen an. Sie bildete den Nullpunkt in der Entfernungsmessung des Schießplatzes; noch heute beziehen sich alle Positionsangaben auf die längst abgebaute Stellung. Über den Bettungen wurde ein elektrisch angetriebener Bockkran errichtet, der 75 t Tragkraft hatte. Damit konnten die schweren Geschütze bewegt werden. Weiterhin sind bei der Feuerstellung Werkstätten, Lager und erdumwallte Pulvermagazine errichtet worden. Rund 3500 m von der Feuerstellung entfernt, befand sich ein gepanzertes Ziel. 8000 m entfernt lag eine Ziel-Batterie für Beschußversuche. Etwa in Entfernung 4000 m ist eine zweite Feuerstellung geschaffen worden.
Ein Schienenanschluß zum Bahnhof Meppen wurde begonnen und 1878 in Betrieb genommen. Das weitläufige Gleisnetz auf dem Areal reichte bis zur Stellung 4000. Entlang der in nordöstlicher Richtung verlaufenden Schußlinie wurden zahlreiche Sicherheits- und Beobachtungsstände sowie Fernsprech- und Telegrafieeinrichtungen installiert. Sie dienten dem Signal-, Melde- und Sicherheitsdienst während der Schießvorhaben.
Bereits am 5. September 1877 wurde das erste Schießen mit einer 12 cm Belagerungskanone durchgeführt, 8.000 Entfernungsmeter sind dabei erreicht worden. Im größeren Umfang erfolgte im Juli 1878 ein Versuchsschießen vor geladenen internationalen Gästen. Hierbei wurde eine 35 cm Ring-Kanone vorgeführt, deren Schußweite 9.500 m betrug. Krupp lud 1879 seinen Konkurrenten, die britische Firma Armstrong, zu einem Vergleichsschießen nach Meppen ein. Armstrong sagte ab, die Schießvorführung der Krupp-Kanonen wurde dennoch vom 5. bis 8. August durchgeführt. Diese Aktion ist als das „Völkerschießen von Meppen“ bekannt geworden. Es waren 97 Offiziere aus 18 Nationen nach Meppen gekommen.
Während der folgenden Jahre sind hier vorrangig die großkalibrigen Schiffsgeschütze für die Kaiserliche Kriegsmarine erprobt worden. Kaiser Wilhelm II. war erstmals am 28. April 1892 bei einer Schießverführungen in Meppen anwesend, in der Folgezeit ist er hier öfter zu Gast gewesen. Sämtliche Kanonen für das Heer und die Marine aus dem Hause Krupp sind auf dem Schießplatz eingeschossen und erprobt worden. Die Firma war aber auch ein sehr bedeutender Hersteller von Panzerplatten. Dementsprechend wurde in Meppen auch die Festigkeit und Qualität dieser Produkte in Beschußversuchen festgestellt.
Im Jahre 1909 konnte im südlichen Geländeteil der 24 m hohe Wasserturm fertiggestellt werden. Er ist heute das Wahrzeichen des Schießplatzes. Im Folgejahr entstand eine Versuchsstrecke zum Testen von Lafetten.
Bis zum Beginn des I. Weltkrieges ist hier auch der Mörser 42 cm zur Serienreife gebracht worden. Er erhielt später den Spitznamen „Dicke Bertha“. Mit einer weiteren Entwicklung überschritt der Schießplatz Meppen im Jahre 1914 schließlich seine Kapazität deutlich. Mit einer neuen „Weitschußkanone“ im Kaliber 35,5 cm konnte, bei voller Ladung, eine Schußweite von 49 km erreicht werden. Die Granaten schlugen im Westermoor bei Saterland ein; vorher hatte man lediglich 38 km errechnet. Da das Streben nach immer größeren Schußweiten ungebrochen war, mußten die Erprobungen mit diesen extremen Reichweiten auf den Schießplatz Altenwalde ausweichen. Dort konnte ungehindert in die offene Nordsee hinaus gefeuert werden.

Mit dem Ende des I. Weltkrieges kam der Betrieb auf dem Schießplatz Meppen zum erliegen, da die Siegermächte weitgehende Beschränkungen im Rüstungsbereich erlassen hatten. Von 1919 bis 1923 erfolgte unter der Aufsicht der Alliierten die Demilitarisierung der Liegenschaft. Auf dem Gelände wurde nun auch überzählige Munition vernichtet. Ab 1920 baute die Firma Krupp eine eigene Landwirtschaft auf, um die großen Ländereien wirtschaftlich nutzen zu können. Im Jahre 1927 begann auf betreiben des Reichswehrministeriums wieder der Schießbetrieb. Für das Neubauprogramm der Marine mußten neue 28 cm-Geschütze getestet werden.

Mit der nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten beginnenden massiven Aufrüstung, stiegen die Zahl und die Ausmaße der Erprobungen enorm an. In dieser Zeit entstand im Westen der Liegenschaft ein Anlage zur Munitionsproduktion. Dafür wurde unter anderem ein Wasserwerk errichtet. Es hat so große Kapazität, daß heute neben der Versorgung der Erprobungsstelle noch Teile der Stadt Meppen zur Verfügung gestellt werden können.
Das Gelände wurde deutlich vergrößert. Zunächst ist es auf rund 30 km ausgedehnt worden, schließlich erreichte der Platz über 50 km Länge. In diesem Zusammenhang sind auch das Dorf Wahn, mitten in der Hauptschußrichtung gelegen, sowie weitere einzelne Bauerhöfe geräumt worden. Die Bewohner siedelte man bis 1942 teilweise in ein neues gleichnamiges Dorf am Westrand des Schießplatzes um. Die Bewirtschaftung des gesamten Areals übernahmen nun sieben Heeresgüter der Wehrmacht: Cuntzhof, Sandheim, Kellerberg, Sprakelerwald, Hohenheide, Rupennest und Renkenberge. Offiziell war weiterhin die Firma Krupp der Eigentümer der Liegenschaft, das Sagen hatte jedoch längst die Wehrmacht übernommen. Während des II. Weltkrieges ging der Betrieb mit Hochdruck weiter. Zum Ende des Jahres 1944 kam der Schießbetrieb aber schließlich zum Erliegen. Mit der Besetzung des Geländes durch kanadische Verbände am 8. April 1945 endete der Krieg für Meppen.

 Ab 1945: 
In den ersten Nachkriegsjahren demilitarisierten die Alliierten das Gelände vollständig. Alle für die Erprobungen genutzten Anlagen wurden demontiert oder zerstört. Im südlichen Verwaltungsbereich wurden in einigen Bauwerken gewerbliche Betriebe angesiedelt. Ende 1950 gaben die Briten den größten Teil des Areals frei, geeignete Gebiete konnten nun landwirtschaftlich genutzt werden. Einen weiterhin gesperrten Bereich nutze die Royal Air Force nun aber als Bombenabwurfplatz.
Im Jahre 1954 erfolgte eine Änderung des Trassenverlaufes der Eisenbahnstrecke Meppen-Haselünne, um dem Bauvorhaben des Dortmund-Ems-Kanals auszuweichen. Sie nutzte fortan das Anschlußgleis bis zur ehemaligen Feuerstellung 0, von dort wurde ein neues Gleis Richtung Osten weitergebaut. Dadurch führt bis heute ein Teilstück dieser Strecke durch das Militärgelände.

Am 3. Juli 1957 erfolgte eine Anordnung des Bundesministers der Verteidigung, mit der die Anlage weitgehend wieder ihrer ursprünglichen Aufgabe zugeführt wurde. Es sollte am Ort die „Erprobungsstelle für Waffen und Munition Meppen“ entstehen, Bezeichnung ab 1962: „Erprobungsstelle 91 der Bundeswehr“, bzw. seit 1987: „Wehrtechnische Dienststelle 91“. Am 1. August 1957 erwarb der Staat den fast 10.000 ha umfassenden Kruppschen Besitz. Am gleichen Tag traf das Vorauspersonal des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung ein. Noch im Sommer 1957 fiel der erste Schuß auf dem Platz, abgegeben von einer Panzerfaust.
Da die Infrastruktur weitgehend neu hergestellt werden mußte, konnte insbesondere bei den Prüf- und Meßeinrichtungen alles nach neuen Erkenntnissen errichtet werden. So entstand in Meppen in kurzer Zeit eine der modernsten Erprobungsanlagen weltweit. Nichtsdestotrotz entstanden viele Einrichtungen in der Aufbauphase zunächst als Provisorium. Der endgültige Ausbaustand sollte erst Jahrzehnte später erreicht werden. Darüber hinaus mußten die Anlagen immer wieder an neue Aufgaben und Techniken angepaßt und ausgebaut werden.
Kernstück ist heute die Bettungsstraße 1800. Ursprünglich sollte dort ein Portalkran mit 40 m Spannweite und 100 t Tragkraft aufgebaut werden, von der Aufgabe her, wie seinerzeit auf der ersten Geschützbettung aus dem Jahre 1877. Als die darunter liegende Straße fertiggestellt war, standen moderne Autokräne mit hoher Hubleistung zur Verfügung; so konnte auf den Portalkran verzichtet werden. Direkt an der Bettungsstraße liegen diverse Schießstände und Feuerstellungen.

Eine Aufstellung der verschiedenen auf dem Platz vorhandenen Einrichtungen mit Stand 2002:
An schießtechnischen Einrichtungen sind vorhanden:
Sechs Hauptfeuerstellungen, acht umwallte Feuerstellungen, zehn gedeckte Feuerstellungen, 21 Einzelfeuerstellungen, eine Steilfeueranlage und drei Materialbeschuß-Stände.
Fünf Sprengplätze, dazu eine Unterwassersprenganlage und ein Zünderteich zur Erprobung von Annäherungszündern.
Eine 830 m-Raketenschlittenbahn, auf der Flugkörper bis mit bis zu zweifacher Schallgeschwindigkeit gleiten können.
Es stehen 11 Zielgebiete und zwei Bombenabwurf-Gelände zur Verfügung. Dazu wurden verschiedene Ziele und Objekte nachgebaut. Darunter z.B. ein authentischer Kommandobunker und ein verkürzter Flugzeugshelter, die für Beschußversuche genutzt werden. Ein „Shelternest“ mit zwei Flugzeugschutzbauten und Rollwegen dient Untersuchungen von Suchköpfen. Nach jedem Schießen werden Projektile und eventuelle Blindgänger eingesammelt bzw. vernichtet.

Zur eigentlichen Untersuchung der Vorhaben stehen vielseitige Meßsysteme im Einsatz:
In neun Schallmeßkreisen mit je 1000 m Ø können über Mikrofone die Einschläge von Projektilen mit einer Genauigkeit von ± 2 m ermittelt werden. Dazu kommen für die Flugvermessung drei stationäre und zwei mobile Kinotheodolite sowie sechs Fototheodolite.
Drei Radargeräte zur Geschwindigkeits- und Flugbahnvermessung. Eine mobile Multisensorplattform kann Flugbahnen vermessen sowie Ausstoß- und Auftreff-Vorgänge aufnehmen.
Diese Einrichtungen verteilen sich auf dem heute größten Landschießplatz Europas. Das Gelände ist rund 31 km lang und 5 - 7 km breit. Die insgesamt 19.200 ha teilen sich auf in 9.700 ha Bundeseigentum und 9.500 ha angepachtete Fläche. Die maximale Schußentfernung beträgt, wegen der Sicherheitszonen, 26 km. Auf dem Platz dürfen laut Verträgen keine Übungen der Truppe oder Manöver durchgeführt werden. So sind auf dieser Anlage Soldaten nur zur Unterstützung von Erprobungen anzutreffen.

An weiterer Infrastruktur kann genannt werden:
Ein rund 150 ha messendes Munitionsarsenal (MUNA) mit 48 Munitionslagerhäusern und einigen Munitionsarbeitshäusern. Es besitzt Einrichtungen zur Befüllung, Prüfung, und Delaborierung von Munition. Damit verfügt es über Arbeitsmöglichkeiten wie eine größere Munitionsanstalt (Muna) des II. Weltkrieges.
Am Ostrand verfügt die WTD über ein eigenes Flugfeld mit benachbartem Hubschrauberlandeplatz. Im äußersten Süden grenzt ein Mobilmachungsstützpunkt an, hier hatte das Territorialheer während des Kalten Krieges unter anderem das JgBtl 622 und das PiBtl 722 eingelagert.

Die heutigen Aufgaben der Meppener Dienststelle sind vielseitig:
Sie erprobt, untersucht und betreut die verschiedensten Waffen und Waffensysteme von Heer, Luftwaffe und Marine. Natürlich auch alle Arten von Munition sowie Raketen- und Flugkörpersysteme. Außerdem wird geprüft: Panzerschutz, Schutzbauten und Schutzeinrichtungen, optisches und optronisches Gerät sowie akustisches, meteorologisches und geodätisches Gerät. Die WTD 91 stellt im Rahmen der Amtshilfe Kapazitäten und Einrichtungen andere Behörden von Bund und Ländern zur Verfügung. Die Rüstungsindustrie kann ihrerseits Erprobungen in Meppen durchführen.
Es gibt aber auch stets diverse zivile Projekte, die in den speziellen Anlagen untersucht werden. Einige Beispiele: Die experimentelle Untersuchung eine Flugzeugabsturzes auf ein Kernkraftwerk. Die Untersuchung der Widerstandsfähigkeit von Transportbehältern für nuklearen Abfall gegen Beschuß. Test der Schutzwirkung von geschützten Spezialfahrzeugen gegen Attentate.

Mit der Auflösung der Wehrmacht am Ende des II. Weltkrieges entfiel dementsprechend auch die Unterstellung für die bis dahin vom Heer geführten Wirtschaftsgüter. Die sieben Güter blieben weiterhin im Staatsbesitz und wurden nun als „Wirtschaftsbetriebe Meppen“ fortgeführt. Im Laufe der Jahrzehnte reduzierte sich durch Umwandlungen und Verkäufe jedoch die Zahl der verbleibenden Einrichtungen auf nur noch zwei: Cuntzhof bei Meppen und Rupennest bei Lathen.

 Zustand: 
Durch die vollständige Entmilitarisierung des gesamten Areals nach dem II. Weltkrieg sind heute, bis auf wenige Ausnahmen, historische Spuren nicht mehr zu finden. Dafür zeugen zahlreiche jüngere Einrichtungen von den vielfältigen Aufgaben der Erprobungsstelle der Bundeswehr. Am Südrand des Geländes sind der Wasserturm von 1912 und einzelne weitere historische Gebäude des „Kruppschen Schießplatzes“ erhalten.
Ein anderer interessanter Aspekt der Vergangenheit sind die sieben ehemaligen Heeresgüter. Sie sind bis heute überwiegend im Originalzustand erhalten. Mehrfach sind in der Nähe auch Wohnsiedlungen aus dieser Epoche zu finden.

 Zugang: 
Das eingezäunte Kerngebiet der Erprobungsstelle im Süden darf nicht betreten werden. Der gesamte Schießplatz ist während der Schießvorhaben natürlich gesperrt. Außerhalb dieser Zeiten können aber weite Teile des Areals begangen werden, die örtliche Beschilderung gibt darüber Auskunft.

 Hinweis: 
Hier werden auf dem heutigen Schießplatz befindliche Hartziele und Versuchsträger gezeigt:
https://www.hartziel.de/meppen/
Blick aus der Vogelperspektive mit Google Maps:
Google Maps

Fotos:

Schießleitung
Die Schießleitung liegt an der Bettungsstraße 1800

Munitionssammlung
In der Munitionssammlung der WTD sind auch schwerste Kaliber zu finden

Turm
Der Turm eines Kampfpanzers Leopard 2 auf einem schweren Schießstand

Panzerattrappe
Panzerattrappe auf Kufen zur Zieldarstellung. In diesem Fall eine Nachbildung des Kampfpanzers T-72.

Multisensorplattform
Die mobile Multisensorplattform MSP 2000 für Flugbahnvermessungen

Schießschalldämpfer
Zur Reduzierung des lauten Abschußknalls wurde hier ein Schießschalldämpfer an der Panzerhaubitze M 109A3G erprobt. Die akustische Wirkung war enorm.

Beobachtungsbunker
Ein moderner Beobachtungsbunker bei der Feuerstellung 1800

Beobachtungsbunker
Einer der vielen modernen Beobachtungsbunker auf dem Schießplatz

Beobachtungsbunker
Beobachtungsbunker in abweichender Bauform

Beobachtungsschlitze
Die Beobachtungsschlitze sind massiv gesichert

"Shelternest"
Blick auf das „Shelternest“ mit Rollweg-Abschnitten davor

Flugzeugshelter
Einer der beiden Flugzeugshelter. Sie stammen von der ehemaligen NVA.

Ableitung
An der Rückwand die Ableitung für den Abgasstrahl der Jets

Shelter
Hier ein verkürzter Shelter für Beschußversuche mit Flugzeugbewaffnung

Panzerplatten
Diese massiven Panzerplatten dienen als Beschußziel für Lenkflugkörper

Hartziele
Hartziele in einem Zielgebiet

Anzeigetafel
An der Verbindungsstraße von Sögel nach Lathen kündigt eine Anzeigetafel Straßensperrung an

Ampelanlage
Direkt an der Platzgrenze ist ein Postengebäude mit Ampelanlage eingerichtet

Rot: die heutige Grenze des Schießplatzes Meppen
Karte

Quellenangabe:
- Niedersächsisches Umweltministerium: Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten in Niedersachsen
- Bundeswehr, WTD 91 Meppen: 125 Jahre Schießplatz Meppen
- Wehrtechnik 01/1978
- Wehrtechnik 02/1982
- Waffen-Arsenal Band 130, 500 Jahre deutsche Riesenkanonen
 
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