Rubrik: Munitionsdepots / Versorgungsdepots | Translation: |
Das Sanitätsmaterialaußenlager Bösel |
Relikte
des Kalten Krieges: Das auf dieser Seite vorgestellte Sanitätsmaterialaußenlager fiel in eine Kategorie von Depots, die auf den ersten Blick etwas sonderbar wirkten. Zum einen war die Anlage mit Roten Kreuzen als Einrichtung des Sanitätsdienstes gekennzeichnet, zum anderen sehen mehrere Bauten im Inneren wie erdüberdeckte Munitionsbunker aus. Vom
Territorialheer der Bundeswehr wurden im Kalten Krieg mehrere dieser
SanMat-Außenlager eingerichtet, vorwiegend im westlichen Teil der Bundesrepublik.
Das Lager in Bösel unterstand dem Versorgungskommando 800 aus Lingen.
Dieses Kommando hatte auf einer Teilfläche des früheren Fliegerhorstes Quakenbrück das Sanitätsdepot QUA untergebracht. Dem SanDp QUA wurde als Außenstelle das
Sanitätsmaterialaußenlager Bösel zugeordnet. Genaue Daten über Inbetriebnahme und Räumung des Lagers liegen derzeit nicht vor. Inzwischen hat die Unternehmensgruppe Hahnenkamp im ehemaligen Sanitätsmaterialaußenlager Bösel ihren Hauptsitz eingerichtet. Zustand: Zugang: |
Blick
aus der Vogelperspektive mit Google Maps: Fotos:
Das Tor ist wesentlich einfacher ausgeführt, als bei vergleichbaren Munitionslagerhäusern. |
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Abgesehen von Tor und Belüftung ist die Bauweise mit der von Munitionslagerhäusern sehr ähnlich. |
Diese Verladerampe bot die Möglichkeit, mit Flurfördergeräten auf Ladeflächen von LKW und Anhängern zu gelangen. |
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Quellenangabe: - Bundeswehr: Freigabeliste 2001 - Archiv J. Schneiders |
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