Rubrik: Munitionsproduktion | Translation: |
Die Heeres-Munitionsanstalt Lehre |
Bis
1945: Die offizielle Bezeichnung der hier vorgestellten Anlage lautete Heeres-Munitionsanstalt Lehre. Sie unterstand dem in Hannover beheimateten Feldzeug-Kommando XI. Gebräuchlich gewesen sind die Kurzbezeichnungen Muna Lehre, sowie, entsprechend der Örtlichkeit, Muna Kampstüh. Die Liegenschaft befindet sich nur rund 13 km nordöstlich des Zentrums der Großstadt Braunschweig. Gut zwei Kilometer östlich der Ortschaft Lehre liegt das ausgedehnte Waldgebiet des Beienroder Holzes. Dessen südwestlicher Teil trägt die Bezeichnung Kampstüh. Durch Lehre führte bis 2005 die Eisenbahnstrecke der Schuntertalbahn von Braunschweig nach Fallersleben. Der Wald bot gute Tarnung gegen Fliegersicht; und mit der vorhandenen Eisenbahn waren zwei wichtige Voraussetzungen für die Errichtung einer Munitionsanstalt gegeben. Die Nationalsozialisten begannen gleich nach ihrer Machtergreifung ein umfangreiches Aufrüstungsprogramm. Bereits 1934 starteten die Aktivitäten zur Errichtung der HMa Lehre. Am 24. April des Jahres erwarb das Deutsche Reich vom Freistaat Braunschweig zunächst rund 170 ha Gelände. Bis Februar 1940 erfolgten in mehreren Schritten Erweiterungen Richtung Norden auf schließlich über 225 ha, Teilflächen lagen außerhalb der Umzäunung. Das Areal dehnt sich von der Kreisstraße 58 nach Norden aus. In der Südwestecke der Liegenschaft wurde die Haupteinfahrt angesiedelt. Gleich dahinter entstand das Wohngebiet, in dem Personal in Führungspositionen mit ihren Familien eine Bleibe im unmittelbaren Umfeld ihrer Wirkstätte bekamen. Fünf zweigeschossige Blöcke sind hier zu finden, ergänzt um mehrere Schuppen. Das westlichste Haus stand etwas abgesetzt vom Rest, hier kamen die Offiziere mit Angehörigen unter. Vom Wohnbereich geht es durch ein weiteres Tor in das Verwaltungsgebiet.
Gut 50 m hinter dem Tor stehen die zweigeschossige Kommandantur und eine
eingeschossige Unterkunft. Dazu kommen mehrere Bauten für den Betrieb
der Muna. Darunter sind Heizwerk, Trafostation, Garagen, Werkstatt und
ein Lagerhaus für entzündliche Stoffe. Übergangslos schließt vom Verwaltungsgebiet Richtung Norden
und Westen das Arbeitsgebiet an. Dieses zeigt in Lehre eine Standard-Auslegung,
die auch in anderen Heeres-Munitionsanstalten zu finden ist. In fünf
langgestreckten Munitionsarbeitshäusern (MAH) zu je 500 m² Nutzfläche
wurde die Munition befüllt und schußfertig gemacht. Auch die Überprüfung
bereits eingelagerter Fertigprodukte hat man hier durchgeführt. In den
Gebäuden befanden sich üblicherweise Maschinen zur Bearbeitung bestimmter
Munitionssorten. So konnten je Arbeitshaus unterschiedliche Kampfmittel
gefertigt werden. Ebenfalls zum Arbeitsgebiet zählten die zahlreichen Lagerhäuser
(LH). Es existierten zwei Grundtypen: Kleine Lagerhäuser mit 500 m² Nutzfläche
und große Lagerhäuser mit 1.000 m² Nutzfläche. Für beide Typen kamen
unterschiedliche Konstruktionen zur Anwendung. Die größte Fläche der Anstalt beanspruchte das Lagergebiet
für die Munition. Es dehnte sich von den vorgenannten Bereichen Richtung
Norden und Osten aus. Hier sind die zahlreichen massiv ausgeführten Munitionshäuser
(MH) errichtet worden. Diese hat man wiederum in zwei Grundtypen ausgeführt:
Kleine Munitionshäuser mit 50 m² Nutzfläche und große Munitionshäuser
mit 200 m² Nutzfläche. Entsprechend der Gefährdung der Muna durch Brände, insbesondere
mit der vorhandenen dichten Vegetation, hat man über das gesamte Gebiet
verteilt 11 Löschwasserzisternen gebaut. Ergänzend kamen 9 Feuerlöschgerätehäuser
hinzu. Außerdem durchziehen einige natürliche kleinere Wasserläufe das
Areal. Die Bauarbeiten zur Errichtung der Anstalt starteten gleich
nach dem Ankauf des Geländes im Jahr 1934. Im Oktober wurde die Einzäunung
des Gebietes vollendet. Laut einer Meldung vom Mai 1937 waren zu dem
Zeitpunkt zwei Drittel der Anlage fertiggestellt. Eine Betriebsaufnahme
soll allerdings schon im Vorjahr erfolgt sein. Für die Gemeinde Lehre entwickelte sich die Muna schnell zu
einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor. Bereits die erforderlichen Bauarbeiten
brachten Aufträge für in der Umgebung ansässige Firmen. Im Februar 1937
ist 1 km südlich von Lehre ein Barackenlager für den Reichsarbeitsdienst
errichtet worden. Dort hat man zunächst beim Aufbau der HMa beschäftigte
Arbeitsmänner der RAD-Abteilung 4/184 untergebracht. Vor dem Krieg führte
die Bewachung der Munitionsanstalt eine zivile Wach- und Schließgesellschaft
durch. Ab Kriegsbeginn ging diese Aufgabe auf lebensältere Soldaten des
Landesschützen-Bataillons 708 über, welche nun im RAD-Lager ihre Bleibe
bekamen. Im Dezember 1944 begann für die Muna Lehre eine sehr spezielle und gefährliche Phase. Zu der Zeit bewegte sich die Ostfront stetig auf das Deutsche Reich zu. Man begann mit der Evakuierung von Wehrmaterial Richtung Westen, das dem Gegner nicht in die Hände fallen sollte. In dem Zusammenhang wurden bis Februar 1945 7.000 Behälter mit den Kampfstoffen Lost und Tabun von einer Fabrik in Kattowitz/Polen auf der Schiene nach Lehre transportiert. Eine Meldung der Wehrmacht besagt, daß am 20. März 6.105 t Giftgasmunition in der HMa lagerten. Die Masse dieser Stoffe blieb bis zum Kriegsende hier deponiert, lediglich geringe Teile sollen von der Wehrmacht noch fortgeschafft worden sein. Grundsätzlich bestand für jede Munitionsanstalt ein Befehl, die Munitionsbestände bei Annäherung des Feindes zu vernichten. In Lehre fand jedoch nichts Entsprechendes statt, vermutlich verhinderten die eingelagerten Kampfstoffbestände diese Vorhaben. Anfang April 1944 hat man die sowjetischen Kriegsgefangenen abtransportiert. Kurz vor dem Eintreffen der Alliierten zog sich das deutsche Militär weitgehend aus der Muna zurück, eine Bewachung fand nicht mehr statt. Einwohner aus der Umgebung nutzten die Gelegenheit und plünderten die Muna. Wie auch im Umfeld anderer Munitionsanstalten und Pulverfabriken, wird vor Ort gerne behauptet, daß die Muna wegen ihrer perfekten Tarnung von den Alliierten nicht entdeckt und daher auch nicht bombardiert wurde. Das ist jedoch falsch. Den Alliierten war die Existenz dieser und weiterer Anlagen durch intensive Luftaufklärung sehr wohl bekannt. Gezielte Luftangriffe auf die HMa sind jedoch nicht durchgeführt worden. Dieser Umstand ist bei den meisten vergleichbaren Anlagen gegeben gewesen. Die Priorität bei Bombenangriffen lag auf Verkehrs-Infrastruktur und Industrie. Am Abend des 11. April 1945 wird der Ort Lehre von Soldaten der 5. US-Panzerdivision erreicht. Am Folgetag können amerikanische Truppen die Heeres-Munitionsanstalt kampflos besetzen, damit endete der II. Weltkrieg für die Gegend. Ab 1945: Die Briten richteten etwa einen Kilometer nordöstlich außerhalb
der HMa im Jagen 48 den Sprengplatz Neue Wiese ein. Dort hat man in größerem
Umfang aufgefundene Munition vernichtet. Der Transport von der Anstalt
zum Platz erfolgte über eine eigens verlegte Schmalspurbahn. Eine seinerzeit
übliche Entsorgung war das Aufschichten und Sprengen der Kampfmittel.
Dabei ist stets auch Munition fortgeschleudert worden, ohne zu explodieren.
Dementsprechend entstanden bei den Aktionen Rüstungsaltlasten, deren
Bereinigung bis in die Gegenwart andauert. Die Nutzung des Sprengplatzes
endete 1951. Die vorherigen Arbeitslager westlich außerhalb der Muna hat man unmittelbar nach dem Krieg zunächst als Unterkunft für Displaced Persons (DP-Camp) verwendet. 1946 sind einige Baracken abgebaut worden. Im Frauenlager blieben mehrere Baracken stehen. Bis 1960 wurde darin ein Altersheim betrieben. Anschließend erwarb ein Bauunternehmen aus Braunschweig das Objekt und brachte darin italienische Gastarbeiter unter. Allerdings stellten sich deren Lebensverhältnisse im Lager schon nach kurzer Zeit als untragbar heraus. Anscheinend bald danach erfolgte der Abriß der Baracken. In den 1980er Jahren hat eine rechtsextreme Gruppierung das frühere Frauenlager für Wehrsport-Übungen genutzt. Am 1. März 1951 ging die Liegenschaft Lehre an die Bundesvermögensverwaltung
über. Diese teilte das Gelände für mehrere Verwendungen auf. In den Gebäuden
des Wohngebiets der HMa konnten die Wohnungen problemlos an zivile Nutzer
vermietet werden. Die diversen Lagerhäuser am Westrand der Anstalt sollten
gewerblichen Zwecken dienen, unter anderem richtete hier die Volkswagen
AG ein Teilelager ein. Für den Bereich mit der Kommandantur und umliegenden
Bauten stand die Übergabe an den gerade in Aufstellung befindlichen Bundesgrenzschutz
(BGS) an. Die restliche Fläche fiel an die Forstverwaltung Braunschweig. Nach Aufstellung der Bundeswehr ist diese ab 1. Januar 1957
weiterer Nutzer in der Liegenschaft geworden. Im Norden hat man eine
Fläche von etwa 44 ha mit einem neuen Zaun vom Rest abgetrennt, um in dem Bereich die Standortmunitionsniederlage
231/2 für die Garnisonen Braunschweig und Wolfenbüttel einzurichten.
Laut Altlasten-Gutachten sind 17 große und 2 kleine Bunker von der Bundeswehr
für Munition genutzt worden zuzüglich 4 Bunker für eine Kampfmittelbeseitigungs-Firma.
Das ehemalige Lagerhaus 18 wurde zum Wach- und Bereitschaftsgebäude umgebaut.
Innerhalb der Muna führte vom Süden eine Straße zur StOMunNdlg. Die Einfahrt
erfolgte durch ein Tor im südlichen Zaun, nahe LH18. 1971 richtete die in Berlin ansässige Bundesanstalt für Materialforschung
und -prüfung (BAM) im südöstlichen Bereich der Muna das Freiversuchsgelände
Lehre-Kampstüh ein. Anfangs war eine Ausdehnung über fast ein Drittel
der gesamten Muna gegeben. Alte Munition sorgt in und bei der Muna Lehre bis in die Gegenwart für Probleme. Es fanden in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach Kampfmittelsondierungen statt. Dabei konnten im Laufe der Jahre tausende Kampfmittel aller Sorten geborgen werden. Diese lagen über die Fläche verteilt. Es muß demnach in der ersten Nachkriegszeit eine unkontrollierte Entsorgung von Munition und Explosivstoffen vermutlich durch vergraben erfolgt sein. Eine besondere Gefahr wurde im Jahr 1980 deutlich. Schüler hatten im Gelände eine Lost-Granate ausgegraben und sich damit schwer verletzt. Der niedersächsische Altlastenbericht von 1997 nannte weiteren Untersuchungs- und Sicherungsbedarf. Entsprechende Arbeiten hat man durchgeführt, inzwischen gilt die gesamte Liegenschaft als kampfmittelfrei. Aktuell wird der frühere Sprengplatz Neue Wiese saniert. Dieses soll spätestens 2025 vollendet werden. Der größte Teil der Munitionsanstalt ging 2014 in den Besitz der DBU Naturerbe GmbH über. Es folgte der Abriß mehrerer Bunker. Einige blieben als Fledermaus-Quartiere erhalten. So stehen heute von ursprünglich 12 kleinen Munitionshäusern noch 4, und von 80 großen Munitionshäusern noch 27, insgesamt also ein Drittel. Das Areal ist als „Naturwaldreservat Kampstüh“ von besonderer Bedeutung für den Naturschutz. Zustand: Zugang: Hinweis: In diesem Buch widmet sich ein großer Teil der Geschichte
der Munitionsanstalt: |
Blick
aus der Vogelperspektive mit Google Maps: Fotos:
|
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Über dem Tor blaß die alte Beschriftung LH5. |
Die weißen Streifen markieren einen Luftschutzraum im Keller. |
Dieser Blick zeigt einen Teil der Rückseite von Lagerhaus 6. |
Später wurden Lagerhäuser mit 1.000 m² nur noch eingeschossig gebaut, hier LH21. |
Diese Bauten sind mit 70 m sehr lang. |
Hier wieder eine historische Beschriftung. |
Bis 2012 stand am Nordrand das baugleiche LH25. |
Heute ist der Standplatz abgeräumt. |
Nahe dem LH25 findet man diese Reihe mit Betonsockeln. Vermutlich von einem provisorischen Lagerschuppen. |
Das Munitionshaus 1 ist vom kleinen Typ mit lediglich 50 m² Nutzfläche. |
Es verfügt über nur einen Eingang. |
Über der Tür die historische Beschriftung. |
Am ebenfalls kleinen MH49 ist die Erdüberdeckung entfernt. |
Die kleinen Munitionshäuser dienten hauptsächlich zur Lagerung von Zündern. |
Der Eingang des MH51. |
Blick in den Innenraum mit seinen 50 m² Nutzfläche. |
MH2 ist vom Typ Großes Munitionshaus, mit 200 m² Nutzfläche. |
Der linke Eingang. |
Der rechte Eingang. |
Nicht weit entfernt steht das baugleiche MH4. |
Innerhalb der Standortmunitionsniederlage der Bundeswehr ist das MH28 zu finden. |
An einigen Munitionshäusern hat man die Eingänge mit Erde angeschüttet. |
Auch bei mehreren großen Munitionshäusern wurde die Erdüberdeckung entfernt. Hier MH57. |
Der linke Eingang von MH53. |
Der rechte Eingang von MH53. |
Nahe der vier Ecken der Bauten stehen Belüftungsschächte. |
Ein Eingang des MH58. |
In der Nische Schalter und Sicherungen für die innere Beleuchtung. |
Blick in den Innenraum von MH53. |
Die Nutzfläche beträgt 200 m². |
An der Wand die historische Beschriftung „Zulässige Belastung 5000 kg/m²“. |
Die zweite Bauart der Großen Munitionshäuser war mit einem Gewölbedach ausgestattet, hier MH90. |
Baugleich das MH92, es steht in der StOMunNdlg. |
Durch die Gewölbedecke sind diese Bauten fast 1 m höher, als die anderen Munitionshäuser. |
Auch von diesem Bautyp gibt es Exemplare, bei denen die Erdüberdeckung entfernt wurde. Hier MH81. |
Die Seitenwände mußten der Gewölbeform folgen. |
An den Ecken massive Abstützungen, um das Gewicht der Decke zu tragen. |
Auch an den Seiten sind für die Statik hervorstehende Abstützungen erforderlich. |
Drei dieser Munitionshäuser erhielten ca. 2010 einen Käfig mit Blechdach, hier MH74. |
Die Seitenwände der Eingänge stehen heraus. |
Hier ebenso die seitlichen Abstützungen. |
Ein Eingang vom MH71. |
Links in der Wand ein weiteres Erkennungsmerkmal der Gewölbe-MH. Es sind dort zwei Nischen für Anschlüsse vorhanden. |
Links und rechts sind größere Erdwälle zu erkennen, sie schirmten die einzelnen Bereiche mit den Munitionshäusern voneinander ab. |
Mehrere Löschwasserzisternen waren über die gesamte Muna verteilt. |
Eine weitere Zisterne, nahe MH1. |
Nur innerhalb der StOMunNdlg der Bundeswehr blieb ein Feuerlöschgeräteschuppen stehen. |
Im Hintergrund ein weiterer Geräteschuppen, inzwischen abgerissen. |
Vereinzelt sind in der Muna noch Schienen des früher umfangreichen Gleisnetzes zu finden. |
Dieses ist eine Kopframpe zur Verladung auf die Eisenbahn gewesen. |
Es stehen mehrere Splitterschutzzellen in der Muna. |
In anderen vergleichbaren Anlagen sind die nur selten zu finden. |
Hier beim Munitionsarbeitshaus 5. |
Im Hintergrund war früher die Kläranlage der HMa. |
Ein weiteres Exemplar steht am westlichen Nebentor. |
StOMunNdlg 231/2 alt: | ||||
In der Bildmitte befand sich früher das Tor zur alten StOMunNdlg der Bundeswehr. |
Das Foto von 1966 zeigt das LH18, welches zum Wach- und Bereitschaftsgebäude umgebaut wurde. |
Der Standplatz der Wache ist Anfang der 2000er Jahre noch deutlicher zu erkennen. |
Heute wird die Bodenplatte von der Vegetation verdeckt. Hinten steht ein alter Hydrant. |
Der Hydrant aus der Nähe. |
StOMunNdlg 231/2 neu: | ||||
Die jüngere StOMunNdlg bekam eine separate Einfahrt am Ostrand der Muna. |
Dahinter das Wachgebäude. |
Die moderneren Munitionslagerhäuser stehen in zwei Reihen. |
Hier ein Munitionslagerhaus der Bauart Stradley mit 60 m² Nutzfläche. |
Daneben das baugleiche MLH 60 Nr. 12. |
BAM: | Arbeitslager: | Sonstiges: | ||
Heute ist der verbliebene Bereich der Materialprüfung weiterhin von der Muna abgetrennt. |
Am Westrand außerhalb der Munitionsanstalt befand sich das Arbeitslager. |
Das ehemalige Löschwasserbecken blieb erhalten. |
Und wieder ist in dem Objekt eine Splitterschutzzelle zu finden. |
Die in der Muna Lehre eingesetzte Diesellok vom Typ V36 existiert noch, sie gehört heute der Dampfbahn Fränkische Schweiz in Bayern. |
Rot:
der Außenzaun der Muna Lehre. |
Quellenangabe: - Niedersächsisches Umweltministerium: Gefährdungsabschätzung von Rüstungsaltlasten in Niedersachsen - Uwe Otte, Stefan Heinecke, Bettina Köchling: „Volksgenossen, die Fahnen raus!“ - Altlasten-Gutachten Muna Lehre 1990 - https://basisgruppelehre.wordpress.com/rustungsaltlasten-in-lehre/ - Wehrmacht HDv 454/1 - Grundsätze für das Bauen von Munitionsanstalten - https://www.sachsenschiene.net/bunker/sys/typ_bu5.htm - https://www.hgli.lima-city.de/Muna.htm - BGS: Die Geschichte des Grenzschutzkommandos Nord - Bundeswehr: 400 Jahre Garnison Wolfenbüttel 1589-1989 - BAM - Forschungsbericht: Klassifizierung und Sicherheitsreserven von Transportbehältern für radioaktive Stoffe - https://www.researchgate.net/publication/228746543_Test_Facilities_for_Radioactive_Materials_Transport_Packagings_BAM_Germany - N. Giese - U. Otte |
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